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Sandra Alisch

Boncredo

Sätze vom Walten Gottes in der Geschichte

Ich glaube, daß Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will.

Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.

Ich glaube, daß Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen.

Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.

In solchem Glauben müßte alle Angst vor der Zukunft überwunden sein.

Ich glaube, daß auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind

und daß es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertigzuwerden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten.

Ich glaube, daß Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern daß er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet.

Im Jahr 1942, mitten im Zweiten Weltkrieg und bedrängt von der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten, schrieb Dietrich Bonhoeffer einige "Glaubenssätze über das Walten Gottes in der Geschichte" nieder, die er seinen Freunden übersandte ...

Sandra Alisch