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Martin Kirchner

Jesus dein Bodyguard

Konfirmandenunterricht 16.03.2005, Thema: Karfreitag

DVD "Bodyguard" Szenen 31-35 anschauen

Hast du dich in dem Film selbst erkannt? Ich schon. Wir kommen mit einer riesigen Limousine vorgefahren, machen eine riesige Show und präsentieren uns im aller besten Licht - natürlich nicht ohne vorher noch einmal die Maske zu richten und die dunklen Flecken zu vertuschen. Wir drängen uns in den Vordergrund und nehmen uns furchtbar wichtig, wir sind doch schließlich die Hauptperson. Die Hauptperson in diesem Film allerdings ist nicht Whitney Houston alias Rachel Marron, sondern Kevin Costner als DER Bodyguard.

Der Bodyguard ist die eigentliche Hauptperson, er ist es, der versucht, seinem Schützling das Leben zu retten und zu bewahren - notfalls mit seinem eigenen Leben. Der Bodyguard ist sich der Gefahren bewusst, die der Schauspielerin drohen, und er versucht, diese Gefahren zu minimieren, oder soweit notwendig, mit dem eigenen Körper abzuwehren. Das finde ich ziemlich beeindruckend. Ich würde mich wohl nicht vor irgendeinen anderen Menschen werfen, um eine für ihn tödliche Kugel abzufangen. Auch wenn Kevin Costner alias Frank Farmer nicht an dem Schuss gestorben ist, hätte er seinen Schützling nicht bewahrt, wäre es ihr sicherer Tod gewesen. Schließlich war der Killer ein Profischütze. Doch der Bodyguard rennt ohne zu zögern in die Schussbahn des Killers, um mit seinem eigenen Körper als Schutzschild für Rachel Marron zu wirken. Und das ohne zu wissen, ob er den Schuss überleben wird.

Du hast auch so einen Bodyguard, der sein Leben eingesetzt hat, um dich zu retten. Jesus ist damals am Kreuz auch für dich gestorben, damit dein Leben gerettet wird. Du hast durch seinen Opfertod auf Golgatha die Möglichkeit, mit Gott versöhnt zu sein und das ewige Leben zu haben, weil Jesus die Strafe und damit den Tod auf SICH genommen hat. Du musst dich nur auf ihn berufen und ihm vertrauen.

Das ist sein Angebot. Kevin Costner bietet Whitney Houston auch an, ihr Leben zu beschützen, wenn sie ihm vertraut. Er weiß um die Gefahren, die ihr drohen, sie aber sieht die Bedrohungen nicht. Sie fühlt sich eingeengt, in ihrer Freiheit beschränkt, oder wie vor zwei Wochen im Gottesdienst angesprochen begluckt. Ja, sie wirft ihm sogar vor, dass er sie öffentlich blamiere. Sie hält ihn für einen Irren, der total ausflippt! Trotzdem dreht sich der Bodyguard nicht einfach um und geht, er bleibt und opfert sich trotzdem für seine Schutzperson.

Wie sehen wir Jesus? Ist er für uns auch nur ein Irrer, der uns total einengt, ja sogar blamiert? Nebenbei bemerkt, denke ich, dass es eher umgekehrt ist, denkt an das Beispiel von letzter Woche: die dreimalige Verleugung des Petrus.
Aber hast du eigentlich schon erkannt, in welcher Gefahr du schwebst? Die Schauspielerin hat das wohl nicht kapiert oder aber nicht wahrhaben wollen. Mache dir doch einmal bewusst, was dir droht, wenn du das Angebot deines persönlichen Bodyguards ausschlägst: der ewige Tod in der Gottferne, im Vergleich zum ewigen Leben bei Gott.

Also nochmal: Jesus nimmt seine Aufgabe, als dein persönlicher Bodyguard ernst. Er bietet dir an, mit seinem Leben für deins einzustehen, sich an deiner Stelle bestrafen zu lassen, den Tod zu erleiden.

Joh 3,16
Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab. Nun werden alle, die sich auf den Sohn Gottes verlassen, nicht zugrunde gehen, sondern ewig leben.

Gott will, dass du LEBEN kannst, in Ewigkeit. Amen.

Nebenbei bemerkt:
Der PR-Manager Sy ist das krasse Gegenteil, er denkt auch nach dem Schuss nur egoistisch an den Oskar.